GeeBee R2

Die GeeBee R2 war eines der berühmtesten Rennflugzeuge mitte der 30 Jahre. Tragischerweise stürzten alle Rennpiloten mit diesen fliegenden Motoren ab.

Auch das Modell macht es mit seinem hohen Fahrwerk und der kurzen Stummelflächen dem Piloten alles andere als leicht, eine glückliche Landung zu vollbringen. Hier kommt ordentlich Adrenalin ins Spiel, bis die Maschine wieder auf allen 3 Rädern zum Stillstand gekommen ist.

Das Original hat einen Ganzmetall-Zweiblatt-Propeller mit spinnerloser Hydraulik-Verstellnabe im Einsatz. Die charakteristischen Gegengewichte am Blatthals sorgen dafür, dass sich der Anstellwinkel der Propellerblätter bei hoher Drehzahl ohne Öldruck physikalisch bedingt selbstständig vergrößern will. Somit kann über eine einkanalige Druckölzuführung über die Propellerwelle ein Hydraulikkolben gegen diese Rückstellkraft drücken und die Blätter in einem niedrigeren Anstellwinkel bewegen. Dieses Prinzip ist relative einfach und findet sich in den meisten hydraulischen Verstellmechaniken wieder.

Vorteil ist, dass bei Abfall des Öldrucks durch einen Motorschaden der Propeller auf Segelstellung gedreht wird und dem Piloten die Chance gibt, noch möglichst weit zu gleiten.

Wir können auf Wunsch eine detailierte Nachbildung dieser Mechanik optional an die GeeBee-Propeller anbringen. Ein Super-Scale-Spinnersatz Typ „GeeBee“ komplettiert das optische Highlight.

Diese Spinnersätze sind vom „kleinen“ Moki 150 bis zum großen Valach VM 800 lieferbar, siehe „Super-Scale-Spinner“.