FW 190

Die Fokke-Wulf 190 war neben der Messerschmitt 109 einer der schlagkräftigsten deutschen Luftkampfflugzeuge. Relativ leicht und wendig mischten diese Maschinen die alliierten Bomberverbände gehörig auf und konnten auch dem Begleitschutz, bestehend aus Mustangs und Spitfires, oft die Stirn bieten.

Stark gegen Beschuss gepanzert saß der Pilot hinter seinem 14-Zylinder-Doppelsternmotor, der dem eher zierlich gehaltenen Rumpf seine typische Maiskolbenform gab. Die Flächengeometrie mit dem breiten Fahrwerk war recht simpel gehalten, was die Herstellung in sehr großen Stückzahlen sehr erleichterte. Diese Maschine wurde in unzähligen Varianten gefertigt, teils auch als Höhenjäger mit besonders breiten Propellerblättern, im in der dünnen Luft trotzdem den gewaltigen Motorleistungen entsprechend Drehmoment abzuverlangen.

Oft werden die Modelle mit Moki 250 gebaut. Durch die sich erst außen verbreiternden Blätter kann ein Dreiblattpropeller mit dünnen Profilen der Maße 33×18″ realisiert werden, der dennoch sehr gut vom Motor durchgezogen wird. Für Scale-Freaks sind gefräste Attrappen der Blattverschraubungen lieferbar.