P-51 Mustang

Die Mustang war wohl der berühmteste amerikanische Jagdflieger im 2. Weltkrieg. Aufgrund des schlanken Reihenmotors und der Verwendung von Laminarprofilen für die Tragflächen erbrachten der Maschine eine überragende Reichweite, die es dem wendigen Jäger ermöglichte, die alliierten Bomberverbände weit zu begleiten.

Gleichzeitig brachte die hohe Fluggeschwindigkeit gegenüber den Gegnern einen deutlichen Vorteil.

Der große getriebeuntersetzte Propeller wurde von einem Rolls Royce Merlin Motor angetrieben, der ursprünglich in Großbritanien entwickelt und später in den USA in Lizenz gebaut wurde.

Verschiedene Varianten von Propellern waren im Einsatz: Markant ist die Version mit sogenannten Cuffs, die der Maschine ein besonders bulliges Aussehen verleiht. Cuffs sind Verkleidungen im inneren Blattbereich, um die runden Blatthälse der Vollmetall-Blätter aerodynamisch zu verkleiden. Gleichzeitig konnte ein Vereisungsschutz integriert werden.

Viele Modellnachbauten werden mit Ein- oder Mehrzylinder-Reihenmotoren ausgestattet, die teils nicht die Drehmomentstärke haben, einen originalgetreu großen 4-Blatt-Propeller zu drehen. Daher wurden schon verschiedene Varianten von Display-Propellern gefertigt, um dem Modell auf Ausstellungen die imposante originale Optik zu verschaffen.